Das monumentale Hauptgebäude mit freier Grundrissdisposition (Baujahr 1908 – 1910) sowie die alte Turnhalle (Baujahr 1908) bilden ein Ensemble. Das Gymnasium ist ein markanter Vertreter des Heimatstils. Die Innenräume sind grosszügig, die Aula reich an Dekorationsmalerei. 1953 und 1962 wurde die Baugruppe mit einem Anbau und einer Turnhalle ergänzt. Die beiden Altbauten sind im kantonalen Bauinventar als schützenswert und mit Situationswert bezeichnet. Ausgehend von der Aussenrenovation der alten Turnhalle wurden in verschiedenen Schritten im Rahmen des Gebäudeunter- und -werterhalts weitere Sanierungen und Umbauten, resp. Anpassungen an den zeitgemässen Unterricht vorgenommen.